Schule in Not – die Schule brennt!

Am 5. April 2016 fand im Raiffeisenhaus eine vom Kurier initiierte sehr gut besuchte Diskussion statt, die sich mit der Schulsituation in Wien befasste. Am Podium saßen der Wiener Stadtschulratspräsident Mag. Jürgen Czernohorszky, der Lehrergewerkschafter Paul Kimberger, die NMS Schuldirektorin Andrea Walach und der Fußballspieler und fünfache Vater Paul Scharner. Themen waren vor allem die Chancen der Wiener Kinder und Jugendlichen im Wiener Schulwesen, Gesamtschule und Differenzierung, Integration und Inklusion, Hochbegabung und Sonderpädagogik, Individualisierung und Ressourcenknappheit, die Rollenverteilung zwischen Schule und Eltern und die Verantwortung der Eltern ganz allgemein. Es waren sehr viele Lehrerinnen und Lehrer, aber auch sehr viele Eltern anwesend. Von den Elternvertreterinnen und Elternvertretern seien erwähnt:  Mag. Elisabeth Rosenberger, Vorsitzende des Verbandes der Elternvereine an den höheren und mittleren Schulen Wiens und EV Obfrau eines Wiener Gymnasiums, Dr. Helmut Heiger vom Vorstand des Verbandes und EV Obmann eines Wiener Gymnasiums, Thomas Maximiuk vom Vorstand des Hauptverbandes der katholischen Elternvereine und EV Obmann eines Wiener Gymnasiums, Renate Türk und Dr. Christine Krawarik vom Landesverband der katholischen Elternvereine Wiens, Maria Smahel vom Katholischen Familienverband, Christina Löblich und Judith Gruber, EV Obfrauen in zwei Wiener Gymnasien. Aus dem zuständigen Ministerium war niemand gekommen.

Schule in Not