Gabriele Heinisch-Hosek im Gespräch mit Heidi Schrodt

Am 23. Oktober 2014 fand im Rahmen der Reihe ZOOM Lectures ein Gespräch zwischen Bundesministerin Heinisch-Hosek und der ehemaligen Direktorin der AHS Rahlgasse und Gründerin von Bildung grenzenlos Heidi Schrodt statt. Ausgangspunkt war das Buch „Sehr gut oder Nichtgenügend? Schule und Migration in Österreich“ von Heidi Schrodt. Im Gespräch ging es nicht nur um die Situation der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund, sondern auch um jene, die aus sehr schwierigen familiären Verhältnissen kommen. Dazu wurden erschütternde Beispiele gebracht. Die Ministerin hob als Maßnahme die Frühförderung hervor, die jetzt gezielt eingesetzt wird. Die wesentliche Lösung für das Problem glaubten aber viele in einer gemeinsamen Schule der 10 bis 14jährigen zu sehen. Die Trennung mit zehn wurde als grausam und als Wahnsinn bezeichnet. Im Publikum waren unter anderem ehemalige AHS und BAKIP Direktor/innen, Hauptschullehrer/innen, Studierende.

Gespräch Schrodt mit Heinisch-Hosek