Am 21. 9. 2017 fand in der Wirtschaftskammer in Wien ein Symposion des Fachverbandes der Buch- und Medienwirtschaft statt, das sich mit der Entwicklung der Bildungsmedien befasste. Es ging vorrangig um das Thema Printbuch versus E-Book, aber auch um die Gefahren für Kinder und Jugendliche, die durch eine zu intensive und unkritische Internetnutzung entstehen können. Drei Forscherinnen – Mag. Julia Bock-Schappelwein vom WIFO, Dr. Gisela Kaiser aus München und Mag. Claudia Brandstätter aus Graz – und der Sprecher der Verleger in der Buch- und Medienwirtschaft Markus Spielmann hielten Impulsstatements und nahmen an der Podiumsdiskussion teil. Auf der wissenschaftlichen Ebene war man sich einig, dass Printbuch und E-Book einander ergänzen können, aus dem Publikum kamen eher kritische Wortmeldungen. In diesem Publikum saßen auch viele Elternvertreter – und vertreterinnen.