SCHULPARTNERDIALOG 2010

Am 5. Mai 2010 fand der „Schulpartnerdialog 2010 – Chancen der Sprachenvielfalt an Österreichs Schulen“, veranstaltet vom BMUKK, statt. Diese Veranstaltung, an der Eltern-, Lehrer- und Schülervertreter/innen teilnahmen, sollte die Schwerpunkte, die anlässlich der in allen Bundesländern stattgefundenen Fremdsprachenenqueten von 2007 – 2009, sowie im Elternbeirat im Juni 2009 thematisiert wurden, genauer beleuchten und nach den Impulsreferaten in Arbeitsgruppen die dazu notwendigen Forderungen zur Umsetzung an das BMUKK formuliert werden.

Anlässlich der Sprachenkonferenz im Dezember 2008 in Graz wurden die Forderungen aus dem LEPP-Prozess, der von 2006 – 2008 durchgeführt wurde thematisiert und mit der Umsetzungsarbeit begonnen. Frau BM Schmied sagte damals in ihrer Eröffnungsrede u.a.: „Um Mehrsprachigkeit und interkulturellen Dialog zu stärken, seien u.a. folgende Maßnahmen notwendig:

  • Mehr Sprachförderung an Pflichtschulen, Berufsschulen und BMS
  • Verbesserung der Lehrer/innenausbildung
  • Mehr Pädagog/innen mit Migrationshintergrund
  • Mehr muttersprachlicher Unterricht
  • Ausbau der bilingualen Schulen und Sprachschwerpunkte.

 Die Förderung der Mehrsprachigkeit und der sprachlichen Bildung wird auch in den kommenden Jahren ein zentrales Anliegen des Ressorts bleiben.“

In diesem Sinne konnte diese Veranstaltung einen positiven Beitrag für die Weiterentwicklung des Sprachenlernens in Österreich leisten.

Protokolle und Unterlagen zu dieser Veranstaltung:

schulpartnerdialog-2010-protokoll3

smahel-schulpartnerdialog-vers22

de-cillia-vortrag-mehrsprachige-gesellschaft-zweisprachige-schulen-engultig2

microsoft-word-de-cillia-mehrsprachige-gesellschaft-zweisprachige-schulen3

rb-5812

einladung-enquete-okt-2010-entwurf2