Im Rahmen einer Tagung der Universität Wien zum Thema „Deutsch in Österreich“ fand am 19. April im Schloss Schönbrunn eine Podiumsdiskussion von Vertreter/innen der Universität Wien zum Thema Mehrsprachigkeit statt. Hervorzuheben wären die Aspekte, dass Wien auch im 19. Jahrhundert eine „Multi-kulti Stadt“ war, dass es in der Monarchie ein „Sprachenzwangsverbot“ gab, dass das Verwenden der Migrantensprachen im Unterricht heute positiv gesehen wird, dass dies aber gar nicht im Sinne der Migranteneltern wäre. Großen Beifall erhielt der Ausspruch, dass Mehrsprachigkeit bald eine unspektakuläre Selbstverständlichkeit werden sollte. Als Elternvertreter/innen nahmen Arja Krauchenberg und Christine Krawarik daran teil.